Protokolle

 

12. HG 2000

 Anwesenheit: komplett sowie der Engländer

 Wetter: angenehmes Trinkerwetter bis etwas heiß

 Besonderes: Abfahrt eine Stunde früher als sonst

Im Einzelnen:

 Der Tag begann mit einem Fiasko, nachdem dem doggder, der 9 Büchsen Bier gekauft hatte, 2 Büchsen aus dem gemeinschaftlichen Kühlschrank des Hauses entwendet worden waren und Ersatz wegen des frühen Abfahrtstermins (die Tankstellen hatten noch zu) nicht beschafft werden konnte. Dieses Dilemma wurde zu Recht insbesondere von Axel gerügt, der beim Zusammentreffen in Reichenschwand nur noch mit einigen Resten Bier bedacht werden konnte.

Der Auftstieg zum HG war u.a. davon geprägt, dass Helmut ausführliche Verkaufsgespräche zum Erwerb von Aktien führte, offenbar bekommt er da gewaltige Provisionen bzw. könnte er ggf. bekommen, wohl eher letzteres, denn der von ihm dann offerierte Schnaps enstammte keineswegs dem hochpreisigen Segment. Gelungen wie immer die Stadtwurst mit Musik von Lore.

Auf dem HG eingetroffen stellte sich heraus, dass wegen der frühen Stunde genügend Tische vorhanden waren und es nicht des von Axel reservierten Tisches bedurfte. Beim anschließenden Trinken bewies vor allem Armin gewaltiges Fassungsvermögen, er beendete die erste Maß mit Abstand als erster und ging auch mit der zweiten Maß deutlich in Führung. Endo zeichnete sich insbesondere dadurch aus, dass er diesmal keine Maßkrüge zerschmetterte. Mäc belebte die Athmosphäre dadurch, dass er von 10:00 bis 10:15 in 30-Sekundenabständen wiederholte, dass er um 10 Uhr noch nie so besoffen gewesen sei. Offenbar ist hier die Einführung eines neuen Ritus geplant. Das Trink- und Sozialverhalten des Engländers war unauffällig. Tommes brunste diesmal nicht unter den Tisch.

Ein erwähnenswerter Punkt ist der von Axel zum völlig falschen Zeitpunkt gestellte Antrag, es mögen in seinen Pass Tätigkeitsbezeichnungen aufgenommen werden und zwar stellte er sich Tischbesorger und Schicksnbesorger vor. Nach Vertagung der Abstimmung wurde dann doch die Bezeichnung Tischbesorger o.ä. eingetragen. Nachträglich wurden dann glaublich, die Auffassungsgabe des Abfassers dieses Protokolls war da schon etwas getrübt, noch andere Bezeichnungen eingetragen, wohl aber nicht durch Beschluss autorisiert. Dies sollte beim nächsten HG überprüft werden.

Auf Anregung von Matthias soll die bislang von ihm gepflegte und betreute Homepage in eine .de domain umgewandelt werden. Die weitere Betreuung soll durch tommes erfolgen. Eine Danksagung an Matthias für seine bisherige aufopfernde Tätigkeit unterblieb, sollte aber nächstes Mal nachgeholt werden.
Der weitere Verlauf der Dinge entsprach im Wesentlichen dem Üblichen: Fortschreitende Trunkenheit, zunehmendes Chaos und ungezügelte Stempelei, wodurch sich insbesondere Endo und tommes auszeichneten.
Schicksnmäßig tat sich wenig, was dazu beitrug, dass das schwanzgesteuerte Verhalten, das beim letzten HG zu verzeichnen war, weitgehend ausblieb. Insoweit auch keine Versuchung für Armin, der neben der Konsumierung beachtlicher Mengen Alkohol auch enorm viele Zigaretten rauchte.
Der Aufbruch erfolgte dieses Jahr sehr spät, erst nach 16 Uhr. Kurz vorher brachte Tommes eine etwas atavistische Interpretation, was bei Nichtbefolgung von „quousque tandem abuti patientia mia“ alles passieren kann.
Das traditionelle Fußballspiel fand diesmal in passiver Form und in Anwesenheit von SOTTMANN im Hause Mäc statt. Ob der tristen Leistung der deutschen Nationalmannschaft pennte mindestens die Hälte der HG-Mitglieder weg. 

Anschließender Besuch der Laufamholzer Kirchweih bei desolater Musik im Bierzelt. Diverse Schaschliks und Pilse, einige HG´s waren plötzlich weg und so verließ auch der Abfasser des Protokolls die Szene.

 13.06.00

 doggder

 

 

13. HG 2001

13. HG von Skandal überschattet:

Rätselhafte Schiggsenmutation:

 Der 13. HG 2001 wurde nicht durch das schlechte Wetter beeinträchtigt, stark bewölkt, Temperaturen um die 10 Grad, jedoch ohne Regen und auch nicht dadurch, dass für uns ein schöner Schattenplatz reserviert war. Eine nachhaltige Prägung erfuhr er jedoch durch die rätselhafte Mutation der lokalen Schiggsen in Hersbrucker Eimer.

 Doch alles der Reihe nach:

 Die E-Mail Kommunikation war, wie üblich, in den Wochen vor dem HG stetig angewachsen, nützliche und unnütze Dinge wurden verbreitet, in letzter Hinsicht tat sich insbesondere der Chronist hervor.

 HG 008 verstand es wieder einmal in unnachahmlicher Weise, seine Person ins Spiel zu bringen, indem er im Sinne einer hypertrophen Performance via E-Mail versuchte, den anderen Mitgliedern zu suggerieren, er werde zum HG nicht kommen können, was ihm natürlich keiner glaubte und so war er denn am 04.06.01 wieder da, wenngleich nicht immer präsent.

 An dieser Stelle kurz zu den Formalien:

 HG 001 bis HG 008 waren vollständig versammelt. Pässe wurden jeweils mitgeführt und ordnungsgemäß gestempelt wie auch unterschrieben. Vorbildlich die Mittführung des Passes durch HG 002 in einem durchsichtigen Plastikbrustbeutel. HG 001, dessen von ihm verlorener Pass von HG 008 gefunden worden war, erhielt seinen Pass gegen Entrichtung einer Strafgebühr von 2 Massen zurück.

 Einwendungen gegen die Einhaltung der Formalien wurden nicht erhoben.

 Der Gast Steve war trotz Einladung nicht erschienen, eine etwas eigenwillige Interpretation von „no rights, no responsabilities“, zu der Steve uns noch einiges zu erzählen haben wird. Es sei jedoch nicht verhehlt, dass die unglückliche Terminierung der Hochzeit von HG 006 wohl maßgeblich zum Fernbleiben des Gastes beigetragen hat, der sich innerhalb kurzer Zeit eben nicht mehrfach von seiner Arbeitsstelle absentieren kann.

 Die Anreise zum HG war nicht von Besonderheiten geprägt, Abfahrt von der Wohnung des HG 003, SOTTMANN noch schlafend, Radfahrt nach Behringersdorf, dort Ausgabe des Bieres durch HG 007, dieses Jahr Jever Pils, danach Fußmarsch ab Reichenschwand.

HG 008 erfreute uns dieses Jahr erstmalig mit einem mundenden Schnaps (Schladerer Williams Christ), der allerdings nur in homoephatischen Dosen ausgegeben wurde, d.h. eigentlich nicht in Dosen, sondern in von HG 004 liebevoll mundgeblasenen und handziselisierten Schnapsgläsern, mit Gravierung von HG 001 bis HG 008. Eine herausragende Idee, die angeblich nicht von der Gattin des HG 004 beeinflusst wurde. Ob die Anregung von HG 004, nächstes Mal das Getränk in Hersbrucker Eimern zu servieren, verwirklichbar ist, wird sich ggf. noch zeigen.

 HG 006, dem Lob und Dank für die Neugestaltung der Website gebührt, keiner hatte ihm so was zugetraut, verteilte Stadtwurst mit Musik, angeblich von ihm selbst gemacht (Sponsor Lore war abwesend). Das Essen war wohlschmeckend und wurde allseits goutiert.

 Umso rätselhafter die völlig unmotivierten Ausfälle des HG 003, der seine Ansichten dazu verbreitete, dass bei flachbrüstigen, vertrockneten Weibern allenfalls das jahrelange Auswechseln von Stomabeuteln zu finanziellen Vorteilen führen könne. Vielleicht war  dieser Akt verbaler Aggressivität eine vorweggenommene Reaktion auf die grauenhafte Schiggsenmutation, die allseits (zumindest überwiegend) Entsetzen und Verwirrung auslöste.

 Doch auch jetzt der Reihe nach:

 HG 005 hatte, wie bereits ausgeführt, ein schönes Schattenplätzchen reserviert. Wir saßen da, froren, tranken Bier (HG 004 bei der ersten Maß wieder mit Abstand der schnellste) und waren frohgemut, sogar diejenigen, wie HG 002 und HG 004, die sich ihre Mägen mit rotem Lachsersatz zubetonierten oder sogar mit Bratwurstbrötchen, deren Inhalt nicht durch war (HG 004). Pässe wurden vorgelegt, gestempelt und unterschrieben.

 Dann versuchte HG 005 seiner Aufgabe als Schiggsenbeschaffer (von wem dieser Eintrag in seinem Pass kommt, ist ungewiss, wahrscheinlich eine Eigenfälschung) gerecht zu werden. Wenn sich das nícht bessert, wird man seine Funktion in „Besorger nicht wetterfester Schiggsen“ umändern müssen. Was er anschleppte, konnte durchwegs nur als Eimer bezeichnet werden, dies wurde allseits so empfunden, und die Entschuldigung des HG 005, die Auswahl sei wetter- und naturbedingt eingeschränkt gewesen und einige Schiggsen seien richtige Highlights gewesen, jedenfalls keine Eimer, zeigt nur, welche Besorgnis erregende Geistesverfassung dieses Mitglied aufweist.  Trotz angestrengten Bemühens gelang es dem HG 005 nicht, seine Ergebnisse zu verbessern. Masse statt Klasse, eine in der heutigen Zeit nicht ungewöhnliche Erscheinung.

HG 001 bemühte sich, die alten Sitten aufrecht zu erhalten, indem er ohne Ansehen der Person die Schiggsen stempelte, was das Zeug hielt, eine heroische Leistung, zu der unter den gegebenen Umständen nicht jeder fähig ist. 

Außergewöhnliches  im übrigen war nicht zu verzeichnen, alles war wie gewohnt, so schiffte HG 006 wieder unter den Tisch, sein Runzeliger wurde dabei fotografiert.

 Erwähnenswert noch der Besuch des jüngsten Wachter-Enkels mit neuer Freundin (Nicht-Eimer).

 Trotz des schlechten Wetters blieb man bis ca. 15 Uhr auf dem HG und erreichte dann dank glücklicher Fügung den gerade in Reichenschwand einfahrenden Zug mit einem Spurt. Leider musste aufgrund der angebrachten Eile HG 005 sein Fahrrad stehen lassen.

Dann diverse Biere bei HG 003 und anschließend das obligatorische Fußballspiel, dieses Mal Väter gegen Nicht-Väter, das letztere trotz körperlicher und spieltechnischer Überlegenheit nur glücklich und aufgrund absolut mangelhafter Schiedsrichterleistung gewonnen. Augenfällig die Bemühungen des HG 001, oftmals aber nicht von Erfolg gekrönt. Als humoristischer Faktor  wirkte HG 005, der in seinem besoffenen Zustand Freund und Feind gleichermaßen foulte.

Der anschließende Besuch auf der Laufamholzer Kirchweih, zu der ein Stefan aus Hersbruck mit hochdeutsch sprechender Freundin und auch eine wohl dazugehörende andere junge Dame mit schottischem Freund gekommen war, bewies wieder einmal, dass man woanders auch schon bessere Musik gehört hat und dass das Bier aus der Stadtbrauerei Spalt vorzuziehen ist.

   

05.06.01, doggder (HG 007)

 

Protokoll über den 14. HG am 20.05.02

Teil 1

(Autor: doggder = HG 007)

 Anwesend: Sämtliche Mitglieder und THE GUEST

 Wetter: ca. 20 Grad, sonnig bis leicht bewölkt

 Die Anfahrt erfolgte wie üblich,  mit der Abweichung, dass HG 007 wegen eines Rückenleidens auf die Fahradfahrt verzichtete und zusammen mit THE GUEST den Zug bereits in Erlenstegen bestieg, wo der bereits leicht angeheiterte HG 005 angetroffen wurde. Ca. 09:09 Zustieg der übrigen HG-Mitglieder, Bierung mit allgemeiner und berechtigter Entrüstung, weil HG 007 lediglich Tucher Pils, noch dazu aus der Norma Fürth mitgebracht hatte.

 Zugfahrt und Weg wie üblich, allerdings wurde aus Zeitgründen auf die Einnahme von SMS verzichtet, es wurde ausschließlich der Schnaps, kredenzt von HG 008, diesmal ein guter, Schladerer Williams Birne, genossen.

 Vor Ort stellte HG 005 seine Fähigkeiten unter Beweis, indem er die letzten Bierbänke organisierte, ein Tisch war allerdings nicht mehr drin, statt dessen irgendwelche Plastikteile, die wohl vorher Kaninchenkäfige waren.

 Zu der dann eingenommenen SMS, handgeschnitzt von Lore,  passten die von HG 004 als diesjährige Devonotiale mitgebrachten und gravierten Gabeln (Stechteil: Cromorgan, Griff: eine gelungene Teakholzimitation) ausgezeichnet.

 Zu Ehren von Lore wurde eine Sammlung veranstaltet, damit diese endlich einmal einen Blumenstrauß erhält.

 THE GUEST, zu diesem Zeitpunkt allerdings noch Steve genannt, stellte den Antrag, eine komplette Runde Maßen auf den Tisch stellen zu dürfen, was ihm nach kurzer Bedenkzeit zugestanden wurde. Während er die Maßen holte, wurde mit allseitiger Zustimmung beschlossen, ihm einen offiziellen Status zu verleihen mit der Bezeichnung THE GUEST. Verbunden damit ist die Verpflichtung von THE GUEST, sich bei Nichterscheinen vorher zu entschuldigen, seitens der HG-Mitglieder wurde zugesichert, dass THE GUEST der einzige und ausschließliche Gast bleibt. THE GUEST nimmt außerdem an der alljährlichen Devotionalienverteilung teil, Gravur „THE GUEST“. Angesprochen wurde auch, dass im Fall des Erstversterbens von HG 007 (aus Altersgründen nicht ausgeschlossen) THE GUEST die Upgrade-Option auf HG 007 erhält. Einwendungen dagegen wurden nicht erhoben.

 Pässestempelung erfolgte wie sonst auch. HG 007 erhielt den Eintrag „Tucher“.

 Schiggsnherbeischaffung und –Stempelung unterblieben, weil kein geeignetes Material vorhanden war. HG 005 tat gut daran, nicht wie letztes Jahr irgendwelchen Schrott heranzuschleppen.

 Als wesentliche Besucher am nicht vorhandenen Tisch sind zu nennen Ingo Wachter mit Freundin Marion sowie die Mutter der 3 Wachter-Knaben: Liesl (deren dann ebenfalls anwesende, namentlich nicht bekannte Freundin quasi pro forma gestempelt wurde).

 Sonstiges: Der Rückweg erfolgte geordnet, aber ungewöhnlich spät. Der Zug fuhr uns vor der Nase weg (gibt es eigentlich irgendjemand wie einen Tourguide, der in der Lage wäre, koordinierend zu wirken ?). Ein Teil der HG-Mitglieder und THE GUEST schaftten denWeg zurück per Autostop, der Rest nahm den nächsten Zug, auch der Chronist, der sich dann wegen allgemeiner Schwäche (immer dieses lausige Kirchweih-Bier) nach Hause begab und somit zum weiteren Fortgang nicht mehr aufgrund eigener Anwesenheit berichten kann. Ihm wurde mitgeteilt, dass kein Fußballspiel mehr stattfand und sich auch sonst nichts Berichtenswertes mehr ereignete.

 Exzesse: Keine, sieht man davon ab, dass HG 001 wieder (wie üblich) einige Maßkrüge beim Anstoßen vernichtete. Dies ist jedoch kein Exzess.

 Beschlüsse: Zum 15. HG ist eine Übernachtung geplant.

 

Protokoll über den 14. HG am 20.05.02

Teil 2

(Autor: Helmers = HG 008)

mit leicht reduzierter besetzung ( doggder und matthias ereichten aus gesundheitlichen gründen mac´s meeting point leider nicht mehr ) versammelte man sich in der treufer strasse.

 wegen übermächtigen schaschlik-hungers wurde das obligatorische fussi auf später verschoben, fiel letztlich aber ganz aus. die suche nach einem geeigneten schaschlik stand gestaltete sich schwierig, da festgestellt werden musste, daß kein einziger outdoor-stand mehr existierte, eine veränderung der platzordnung, die genausowenig durch den hg-exekutivrat autorisiert war, wie die umstellung der lokalitäten im zelt. dies sollte unbedingt sanktioniert werden. schliesslich gab man sich aber doch eine leckere runde schaschlik im stehen, mit 5 eur incl. pommes zwar sündhaft teuer, geschmacklich jedoch absolut korrekt.

 die frei entstehende konversation vor dem zelteingang wurde in den entscheidenden phasen bedeutend atmösphärisch aufgewertet durch die charmante beteiligung der weiblichen Fraunholz-familienmitglieder.

 zurück bei mäc folgten zwei chillout-phasen, von denen lediglich die erste gewisse störungen durch kompromissloses bierfurzabdrücken durch tommes und/oder endo erlitt. nach verabschiedung von tommes und THE GUEST rückte man noch enger zusammen und es wurde musikalisch noch besinnlicher und harmonischer. man lauschte nicht nur inbrünstig den klängen der "early years" , wobei insbesondere endo´s haustier verzückt wirkte, sondern im weiteren fortgang der beschwingten unterhaltung erwiesen sich insbesondere mäc und endo als profunde und versierte kenner der chillout-gestaltung. geschmeidig wechselten beide zwischen nostalgischen und zeitgenössischen elementen, so dass zumindest hg008 diesen abschluss als sehr gelungen empfand, unterstützt insbesondere durch diverse, perfekt temperierte spalter pils. der schreiber dieser zeilen verliess die veranstaltung gegen 0 uhr 30 und überliess mäc, armin, endo und dessen haustier ihrem schicksal.

 

15. HG im Jahre des herrn 2003

Fast ein Protokoll:

 

Der 15. HG 2003 wurde nicht durch das gute Wetter beeintraechtigt, nicht bewoelkt, Temperaturen deutlich über 20 Grad, jedoch ohne Regen und auch nicht dadurch, dass fuer uns kein schoener Schattenplatz reserviert war. Kurzum, alles war in Ordnung.

Doch der Reihe nach:

Kurz zu den Formalien:

HG 001 bis HG 008 waren vollstaendig versammelt. THE GUEST war auch da. Er sollte in Zukunft bei der Verteilung der Devotionalien berücksichtigt werden. Einwendungen gegen die Einhaltung der Formalien wurden nicht erhoben.

Die Paesse wurden gestempelt.

Die Anreise erfolgte bereits am Sonntag, entsprechend dem runden Jahrestag. Die Lichtung, wo wir bereits 5 Jahre vorher gelagert hatten, wurde wiedergefunden. Weitere Ausfuehrungen dazu sind nicht veranlasst.

Am Montag konnte aus Zeitgründen der Gottesdienst nicht wahrgenommen werden.

Wir kamen dann aber dazu, ein paar Massen zu trinken.

Bemerkenswert war der Spruch eines Mitglieds, der hier nicht genannt werden soll:

„Des Madla griechd a Bubbenküchn und der Bou a Schbillzeuchgwehr“.

Nach einem Besuch der Gaststätte Fuchsbau oder so ähnlich, den der Unterzeichner fast schon fast wieder vollständig vergessen hat, was er nicht bedauert, wurde dann noch nahezu komplett die Laufamholzer Kirchweih besucht. Dort hatte die Biermarke Gott sei Dank gewexelt.

17.06.03, doggder (HG 007)

 

16. HG, Anno Domini 2004

Der Versuch eines Protokolls

„O tempora, o mores !“

Das Jahr „HG 1, NJ“ (nach Jubiläum,) begann mit einem Desaster. Aufgrund der neuen Umweltpolitik, jedenfalls wurde das von HG 007 als Entschuldigungsgrund angeführt, war kein Dosenbier am Behringersdorfschen Bahnhof bereitgestellt.

HG Mitglieder waren fast vollständig versammelt. Mitglied Helmut R. (HG 008) war wegen Alkoholallergie entschuldigt ferngeblieben. Die Zugfahrt nach Reichenschwand verlief nach Plan, ebenso wie der Anmarsch durch den Wald mit Schnaps und „Stadtwurscht mit Musik“ (Danke Lore !). Gruppenfoto wurde von einem für den frühen Zeitpunkt zu lustigen beiläufigen Wanderer ausgeführt. Mitglied Stefan S. (HG 001) fiel durch professionelles anfängliches „Schnapsablehnen“ positiv auf.

Aufgrund der frühen Anreise gab es kein Bänkeproblem. Armin R. (HG 004) startete den Tag wie üblich mit einer Radlermass. Pässe wurden ordnungsgemäß gestempelt. Souvenir dieses Jahr war ein Schlüsselanhänger mit Motto. Damen und eine Glatze wurde auch gestempelt. Etwas ziviler als das Jahr davor.

„The Guest“ verhielt sich vorbildlich, war er doch der einzige der Mannschaft, der sich „Leberwurscht“ betrank. Nach einem Schnaps zuviel fiel er im bewusstlosen Zustand von einer Bierbank und schlief für kurze Zeit.

Später auf der Kärwa in Laufamholz stieß Helmut R. (HG 008) zu der Truppe und trank im Aspirinrausch 2 Bier (Radler?). Wir verblieben erstmalig alle im Bierzelt. „The Guest“ trank mutig weiter und manche nahmen sich sogar ein Beispiel an ihm. Es wurde auf den Tischen getanzt und mit 50 jährigen Damen geflirtet.

„The Guest“ bemerkte am nächsten Tag: „This was my best HG ever!“

Als Interim Protokollschreiber danke ich ihm für diesen Ausspruch - und wenn es am Bierkonsum lag, so möchte ich bemerken: Wir sollten uns ein Beispiel nehmen und hemmungsloser trinken - so wie früher halt.

HG 006

 

Protokoll über den 17. HG am 14.05.05

(Autor: doggder = HG 007)

Dieses Jahr hatten wir  wieder einmal einen ausgesprochen sonnigen Tag erwischt, trotz Regens und kalten Wetters die ganzen Tage davor.  Leichtes Trinkwetter, es hätte nicht besser sein können.

Die Anreise per Zug, wie üblich, erfolgte nahezu geschlossen. Anwesend HG 001 bis 007 mit Ausnahme von HG 002, dem eingefallen war, dass sein einer Sohn Geburtstag hatte und er sich dem gemeinsamen Frühstück nicht entziehen konnte. HG 008 war nicht anwesend, dazu noch später. THE GUEST war aus dem fernen England gekommen (und brachte, auch wie immer, die erste Runde Maßen, eine sehr angenehme Eigenschaft des GUEST, die uns zeigt, dass auch in anderen Ländern durchaus in Maßen Kultur existiert).

HG 007 hatte wieder Bierbüchsen mitgebracht, um einem weiteren Eintrag zu entgehen. Rast an der üblichen Stelle. HG 005 hatte Schnaps mitgebracht, den er für gut hielt, HG 006 Stadtwurst mit Musik. Alles wie gehabt.

HG 004 hatte als diesjähriges HG-Item Sonnenbrillen mitgebracht, die mit den Initialen „HG“ per Klebeband auf den Gläsern versehene waren, sehr schick, aber nix für den totalen Durchblick. Auch THE GUEST bekam eine und es wird nochmalig dringend angeregt, THE GUEST in den Verteiler aufzunehmen.

Unangenehm fiel dann beim Eintreffen beim HG auf, dass zwar noch Bierbänke vorhanden waren, indes keine Tische mehr, eine Reservierung war nicht vorgenommen worden, wäre aber dringend erforderlich gewesen. So mussten wir Bänke als Tische umfunktionieren.

Bis zum Eintreffen von HG 002 kultiviertes Eintrinken, danach Stempeln der Pässe und Beschlussfassung zu HG 008:

Mit 5 gegen 2 Stimmen wurde entschieden, dass HG 008 am HG 2004 entschuldigt gefehlt hat, mit 7 zu 0 Stimmen wurde entschieden, dass HG 008 am HG 2005 nicht entschuldigt gefehlt und eine Abmahnung zu erhalten hat. Mit 6 gegen 1 Stimme wurde entschieden, dass es HG 008 anheim gestellt wird, sich in der gebotenen Ernsthaftigkeit zu seinem HG-Status zu äußern.

Danach weiterer Biergenuss.

U.a. folgende Ereignisse sind der Erwähnung wert:

HG 006 wollte eine junge Dame stempeln, die wohl schon seine Enkelin hätte sein können, diese entwand ihm aber den Stempel und haute ihm denselben aufs Maul, was wiederum HG 006 dazu verleitete, reziprok die unnötige Entgleisung zu erwidern (nicht aufs Maul), auch verbal wurde eine Bemerkung hörbar die etwas mit kulturell und moralisch „abschüssigen“ weiblichen Wesen zu tun hatte die keinen Spaß verstünden.

Dies wurde zum Anlass genommen, auf das Stempeln fürderhin zu verzichten, ein Entschluss, den der Chronist nur als lang überfällig bezeichnen kann.

HG 003 hatte ein ähnlich einschneidendes Erlebnis in der Warteschlange beim Bier, als er fragte, ob Pfand einzusetzen sei und eine junge Dame hinter ihm sagte, er müsse das doch wissen, er sei doch jedes Jahr da. Auf seine Frage, woher sie denn das wisse, erwiderte sie, dass sie doch vor zwei Jahren gestempelt worden sei, ihr Bild aber erst seit heuer auf der Homepage.

Gelegentlich scheint das Stempeln dann doch Kultur verbindenden Charakter zu haben.

HG 007 wurde von Jugendlichen schlafend von einer Bierbank geworfen. Bleibende Folgen beiderseits: keine.

Peripherietrinker wie üblich, zu erwähnen wie jedes Jahr die jungen Wachters, diesmal geschlossen vertreten.

Der Abmarsch zum Zug erfolgte spontan, niemand weiß, warum es jedes Jahr gelingt, zu einem weder bestimmten noch vorhersagbaren Zeitpunkt sich gemeinsam zum Aufbruch zu entschließen, die Regellosigkeit dieses Entschlusses bringt es allerdings mit sich, dass uns der Zug in Reichenschwand erst nach längerer Wartezeit aufnimmt, diesmal war die Wartezeit aber nur 40 Minuten.

Danach Radfahrt nach Laffahulz zur Kärwa, wo sich der Chronist dann bald verabschiedete. Mittlerweile regnete es.

 

 

Protokoll

18. HG

- 05.06.2006 -

 

Anwesend:           Saemtliche Mitglieder und THE GUEST

Wetter:               lausig kalt bis leicht warm, leicht bewoelkt, kein Regen.

Verlauf:              Die Anfahrt erfolgte wie ueblich. Abfahrt 08:11 Uhr ab Behringersdorf, vorher Treffen bei HG 003.

HG 007 brachte als Fahrtbier Spalter Pils in Flaschen mit, leider 1 Flasche zu wenig. Es hiess, er habe nach Knoblauch gerochen.

Traditonelle Einnahme an der ueblichen Stelle von Stadtworschd mit Musik, gefertigt von HG 006, diesmal an Kartoffelsalat.

Verteilung der diesjaehrigen Devonotialien, ein Co-Produkt von HG 004 und HG 005. Es handelte sich um handliche Baelle mit HG-Logo und individuellem Aufdruck mit der jeweiligen HG-Nummer. HG 004 und HG 005 erfuhren zu Recht darob grosses Lob.

Begleitet wurde dies durch Einnahme von Schnaps, kredenzt durch HG 008 (dieses Mal wieder dabei, in seinem Pass bleiben schmaehliche 2 leere Felder, mehr soll dazu nicht gesagt werden). Beim Schnaps handelte es sich um Ouzo (kein Sans Rival).

Aufgrund des doch eher schlechten Wetters waren noch genuegend Baenke und Tische auf dem HG verblieben.

Man setzte sich und trank.

Initial war eine Gedenkminute fuer den Sponsor Lore. Dann trank man weiter.

Schiggsnherbeischaffung und -Stempelung unterblieben gemaess der aktuellen Beschlusslage (nachzulesen im letzten Protokoll), vielleicht auch wegen der zunehmenden Durchalterung der HG-Mitglieder und THE GUEST.

Zu erwaehnen in dem Zusammmenhang die beaengstigende Vergrauung von HG 001, wohl aufgrund der aufreibenden Taetigkeit als Lehrer. Warum die Haare bei HG 002 hinterkopfmaessig lichter werden ist noch nicht erforscht.

Wesentliche Besucher dieses Jahr: Keine.

 

Insbesondere seitens Wachter war ein Totalausfall zu verzeichnen.

 

Stimmung:         Mellow, eine Bezeichnung, die soweit erinnerlich ihren Ursprung in einer Aeusserung von THE GUEST hat.

Themen:            Als Thema neben der ueblichen hochbierigen Konversation ist zu nennen „Analqual 1“, moeglicherweise von HG 001 in die Welt gesetzt.

Die Bedeutung von „Analqual 1“ bleib indes im Dunklen. Auch HG 005 wusste dazu keine tief dringende Erlaeuterung. Dieses Thema war also deutlich fuer den Arsch.

Als weiteres Thema ist zu nennen: „Leckstein“. Dieser Begriff war bereits vorHGlich in diversen e-mails diskutiert worden. Manche konnten sich darunter gar nichts mehr vorstellen, andere meinten, dieser sei beim letzten Mal auf dem HG verbleiben. Voellige Klarheit konnte nicht geschaffen werden.

Sonstiges:         HG 005 demonstrierte beim Aufbruch zum Zug eindrucksvoll, dass er kein Hosenscheisser ist. Ergreifende pics finden sich auf der Webpage.

Exzesse:            Keine. HG 001 vernichtete keinen einzigen Masskrug beim Anstossen, nur ein Griff verzeichnete Spruenge im Inneren . Dies ist jedoch kein Exzess.

Beschluesse:          Keine.

Abschluss: Der Zug zurueck wurde gemeinschaftlich erreicht.  Zur Kerwa in Laufamholz waren zum Zeitpunkt als der Unterzeichner diese verliess, noch nicht alle gekommen. Indes ist diese Veranstaltung nur fakultativ.

                         (Protokoll gefertigt von HG 007 am 10.06.06, 1Tag nach dem gloriosen 4:2 Sieg ueber die international renommierte Spitzenmannschaft aus Costa Rica – Eroeffnungsspiel der FIFA Weltmeisterschaft oder so aehnlich)

 

Protokoll

19. HG

- 28.05.2007-
Anmerkungen zum Protokoll siehe unten.

 

 Anwesend:           Alle Mitglieder bis auf HG 004 und THE GUEST

 Wetter:               Mässig warm, ab Mittag leichter Regen.

 Verlauf:              Die Anfahrt erfolgte wie üblich. Abfahrt 08:10 Uhr ab Behringersdorf.

                          HG 005 verpasste den Zug und kam per Auto nach Reichenschwand.

                          Die üblichen rituellen Handlungen wurden zelebriert, nachzulesen in diversen vorherigen Protokollen.

                          Aufgrund des unentschuldigten Fehlens von HG 004 erfolgte keine Verteilung von HG-Items.

 Stimmung:         Vorhanden und ok.

 Themen:              Diverses Gschmarri.

 Hinsichtlich seines unentschuldigten Fehlens wurde beschlossen, dass HG 004 am nächsten HG eine Granitplatte (Gewicht mindestens 20 kg) mit der Aufschrift „Ich habe unentschuldigt gefehlt“ zu tragen hat. Die Platte hat er auf eigene Kosten zu besorgen.

 Sonstiges:         Mit einsetzendem Regen gesellte sich zu uns ein hochfrequentes Kleinteil feminer Genese, das unter Einkippung grosser Mengen Alkohols zwanghaft Lieder absang, dass der Club irgendwelche Pokale gewinnen und überhaupt Deutscher Meister werde.

                          Den Chronisten veranlasste dies (zur Meidung unerfreulicher Zwischenfälle) zum verfrühten Abmarsch.

                          Ronja (Wachter-Schwester) wurde von ihrem Bruder Ingo gestempelt. Ansonsten keine pädophilen Regressionen.

 Exzesse:            Keine. Noch nicht einmal Vernichtung eines Masskrugs beim Anstossen.

 Beschlüsse:      S. o. betr. HG 004

 Abschluss: Der Chronist fuhr wegen atonaler Luftverschmutzung alleine zurück, die restlichen Mitglieder mit HG 005 ab Reichenschwand zurück.

                               Anschliessende Reunion auf der Laffamhulzer Kerwa.

 (Protokoll gefertigt von HG 007 = doggder am dritten Tag nach dem Sieg des Club gegen VfB Stuttgart im Pokalfinale)

 

Brodderkoll

ueber den HG

 im Jahr 002 des Baumes aka 2015

 

 

Nothing stays the same………………..

but the HG hasn’t  changed a whole lot…………

Anwesenheit: komplett

Fahrtbier: dito

Weg zum HG: wie ueblich

Schnaps Helmers: dito aber diesmal trinkbar!

Tisch und Baenke: grad noch was gfunden, wie ueblich

Verpflegung durch Chef Tommes: goud wie ueblich

Jahresblaebberla von Armin: subber wie ueblich

Changes:

Beards are a must for aging men……….Steve you look great!

Tommes: Schwierigkeiten mit dem Unterleib, das macht ihn fertig, kann  ich verstehn grad bei ihm, …………. also, weiss ja jeder……..

Das Stempeln der jungen „Grazien“ war dieses Jahr kein Thema – spaete Einsicht oder Altersvergesslichkeit???

Besonderes:

 

Nix

Geistreiches:

Nix, es sei denn man man haelt den Satz: „Geschissn hob i und die hamm sogar Babier ghabd“ fuer bemerkenswert

Das Wetter hat bis fast zum Schluss durchghaldn auf dem Heimweg sind tommes und Steve irgendwie abhanden gekommen, die anderen alle im Zug und der Chronist hat sich in Behringersdorf verabschiedet.

2015-05-25

 

doggder

sonstnix

 

 

Anmerkungen zum Protokoll 2007:

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Date-